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Hoeffkes - 
Deutsch-sowjetische Geheimverbindungen
Karl Höffkes:

Deutsch-
sowjetische
Geheim-
verbindungen

Unveröffentlichte diplomatische Depeschen zwischen Berlin und Moskau im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs

Dieses Buch bricht das Schweigen um eines der faszinierendsten und bis heute unbekannt gebliebenen Kapitel der Zeitgeschichte. Als sich am 17. April 1939 in Berlin der sowjetische Botschafter Merekalov und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Ernst von Weizsäcker, trafen, begann eine sachliche Erörterung der Polenfrage und der Möglichkeit einer Verbesserung der deutsch-sowjetischen Beziehungen. In den folgenden Monaten verständigten sich die Sowjetunion und das Deutsche Reich auf höchster diplomatischer Ebene in zahlreichen Geheimverhandlungen in Moskau über ihre wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit und die Abgrenzung ihrer Interessensphären in Europa. Der am 23. August 1939 geschlossene Nichtangriffspakt war nur das sichtbare und für die Öffentlichkeit bestimmte Ergebnis dieser Verhandlungen, die dann noch im September 1939 fortgesetzt wurden.

Die hier aus dem Nachlaß des ehemaligen Reichsministers und Leiters der Reichskanzlei Dr. Hans Heinrich Lammers erstmals veröffentlichten streng geheimen Depeschen der Deutschen Botschaft in Moskau an die Reichsregierung in Berlin gehören zu den Schlüsseldokumenten im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges. Ohne jede Propagandaabsicht und nur für die höchste politische Führung bestimmt, enthüllen sie eindeutig die wahren Hintergründe und Pläne, die Absichten, Forderungen und Absprachen der Mächtigen in Moskau und Berlin. Sie beweisen, daß von einer Alleinschuld Deutschlands nicht die Rede sein kann.

(Klappentext.)

(298 S., 13.5 x 21 cm, gebunden mit Schutzumschlag)