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Jagdgeschwader 51 Moelders
Gebhard Aders und Werner Held:

Der Island-Falke, den sie auf ihre Maschine malten, hatte nicht nur symbolische Bedeutung: Das Geschwader 51 "Mölders" brachte die meisten Ritterkreuzträger der Jagdwaffe hervor. Neben überragenden Erfolgen im Luftkampf und wirkungsvollen Erdkampf-Einsätzen verzeichnete die Einheit mit über 600 gefallenen Flugzeugführern jedoch auch schwere Verluste.

Diese Chronik dokumentiert mit dramatischen Einsatzberichten und seltenen Fotos ihren Weg von den Anfängen bis zum Ende in der Reichsverteidigung 1945. Da weder Kriegstagebücher noch Einsatzbefehle erhalten blieben, stützten sich die Verfasser vor allem auf Materialsammlungen der ehemaligen Kommodore und Befragung von Überlebenden. Ein besonderes Kapitel widmeten sie dem Jagdgeschwader 74 der Bundesluftwaffe, dem 1973 der Traditionsname "Mölders" verliehen wurde.

Inhaltsübersicht: Vorwort / Einleitung / Die Entwicklung der Jagdfliegerwaffe im Ersten Weltkrieg / Die verbotene Luftwaffe (1919 bis 1933) / Der Wiederaufbau der Luftwaffe und die Entstehung der Jagdwaffe / Die Jagdwaffe nach der Enttarnung / Die Gruppen des späteren JG 51 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs / Bis zum Beginn des Westfeldzugs / Der Westfeldzug / Der neue Kommodore / Die Luftschlacht um England / Das JG 51 während der Sommeroffensive in Rußland 1941 / Operation 'Taifun' und der Vorstoß auf Moskau (Herbst 1941) / Das JG 51 in den Abwehrschlachten 1942/1943 / Die II. Gruppe in Afrika und Italien 1942/1943 / Das JG 51 bei der Schlacht um Kursk und in den folgenden Abwehrschlachten / Die II. Gruppe 1943-1945: Einsatz in der Reichsverteidigung, in Italien und auf dem Balkan / Der Endkampf im Mittelabschnitt der Ostfront April 1944 - Mai 1945 / Ein Nachspiel / Das JG 74 "Mölders" der Bundeswehr / Verzeichnis der Abkürzungen / Anhang / Nachwort / Literatur- und Quellenverzeichnis.

(Einbandtext und Inhaltsübersicht.)

(279 S., 15.5 x 23.5 cm, gebunden, mit zahlreichen s/w- Fotos)